Max Frisch: Homo faber – Ein Bericht (1957)
1. Max Frisch
15. Mai 1911
in Zürich geboren
1931 – 1933
Studium der Literaturwissenschaften und der Germanistik
nach Tod des Vaters: Journalist
1936
Architekturstudium
bis 1954
Ausübung des Architektenberufes
ab 1954
Roman „Stiller“ als Durchbruch
Beginn der Schriftsteller-Karriere
4. April 1991
Tod in Zürich
Merkmale
→ tagebuchartige Darstellung als Möglichkeit, autobiographische und
fiktionale Inhalte zu verknüpfen
→ Reisen als Inspiration
bedeutende Werke
Romane
Stiller (1954)
Homo faber (1957)
Mein Name sei Gantenbein (1964)
Blaubart (1982)
Dramen
Biedermann und die Brandstifter (1958)
Andorra (1961)
Triptychon. Drei szenische Bilder (1978)
bedeutende Preise
→ Konrad Ferdinand Meyer Preis (1938)
→ Georg Büchner Preis (1958)
→ Schiller-Preis des Landes Baden-Württemberg (1965)
→ Großer Schiller-Preis der Schweizerischen Schillerstiftung (1974)
→ Friedens-Preis des Deutschen Buchhandels (1976)
2. „Homo faber – Ein Bericht.“
2.1. Begriffserläuterung „homo faber“
Der Begriff Homo faber (lat., ‚der schaffende Mensch‘ oder ‚der Mensch als Handwerker‘) wird in der philosophischen Anthropologie benutzt, um den modernen Menschen von älteren Menschheitsepochen durch seine Eigenschaft als aktiver Veränderer seiner Umwelt abzugrenzen.
Kurz gesagt: „ein Mensch der nicht redet, sondern handelt.“
2.2. Inhalt
Aufbau:
→ Einteilung des Romans in 2 „Stationen“, die retroperspektiv dargestellt werden
→ Einteilung der Binnengliederung nach Schauplätzen und Handlungsepisoden
„ERSTE STAION“
Die „erste Station“ berichtet Faber als Ich-Erzähler während der Erkrankung im Hotelzimmer in Caracas (Fabers Erzählzeit: 21. Juni – 8. Juli).
I. Die Reisen in Amerika
1.Flug nach Caracas
Der Techniker Walter Faber erzählt, wie er nach der Verabschiedung von seiner Freundin Ivy von New York zu einer Dienstreise nach Caracas startet.
Nachdem der Flug nach Verspätung endlich beginnt, lernt er einen jungen Deutschen kennen, der während des ganzen Fluges versucht, mit ihm Kontakt aufzunehmen.
Faber kommt das Gesicht des Deutschen bekannt vor, ihm fällt jedoch erst später auf, dass er seinem Jugendfreund Joachim erstaunlich ähnlich sieht.
Während seiner Zwischenlandung in Houston, Texas wird der Protagonist auf der Toilette ohnmächtig und verliert die Lust am weiterreisen, setzt seine Reise gen Süden jedoch fort.
Einige Zeit später erfährt Faber von der Stewardess, dass die Motoren des Flugzeugs ausgefallen seien und der Pilot zu einer Notlandung ansetzen müsse
2.Aufenthalt in der Wüste
Während seines dreitägigen Not-Aufenthaltes in der Wüste lernt die Hauptfigur seine Flugbekanntschaft Herbert Hencke immer besser kennen. Hencke avanciert immer mehr zum entscheidenden Bindeglied zwischen Walter Fabers Vergangenheit und Zukunft. Er erfährt, dass der Deutsche seinem Jugendfreund Joachim nicht nur ähnlich sieht, sondern dessen Bruder ist.
In dieser Episode fällt vor allem auf, wie sich der Techniker Faber durch seine rationale Denkweise von seiner Situation distanziert (Filmen des Sonnenuntergangs) und sich somit vor sich selber schützt.
3.Dschungelreise zur Plantage
Nachdem die „gestrandeten“ Flugzeuginsassen gerettet wurden, setzt Walter Faber seine eigentliche Reise Richtung Caracas überraschenderweise nicht fort; Er entschließt sich zusammen mit seiner Reisebekanntschaft dessen Bruder und Fabers Jugendfreund Joachim Hencke zu besuchen, der eine Plantage im Dschungel Südamerikas besitzt.
Für den Ingenieur Faber ist die Reise durch die Natur keineswegs ein positives Erlebnis, da er mehrmals mit Tod, Vergänglichkeit und Verwesung (dargestellt durch Zopilote) konfrontiert wird und die Natur im Gegensatz zu seiner technischen Welt steht.
Nachdem nach langer Wartezeit ein Jeep zur Weiterfahrt Richtung Plantage gefunden wurde, brechen die Männer auf und Erreichen trotz einiger Unwegsamkeiten die Plantage des Joachim Hencke, jedoch müssen sie erschrocken feststellen, dass dieser sich erhängt hat.
Nach der Bestattung des Toten begibt sich Faber auf dem Heimweg während Herbert beschließt auf der Plantage seines Bruders zu bleiben.
4.Ivy und Aufbruch nach Europa
Zurück in New York begibt er sich in seine Wohnung, wo Ivy, seine Lebensgefährtin auf ihn wartet. Sie hatte ihm gegenüber bereits mehrmals ihren Heiratswillen erwähnt, jedoch zeigte sich Faber distanziert, da er das Mannequin nicht heiraten will.
Schlussendlich entschließt sich Faber, seine nächste Dienstreise nach Europa mit dem Schiff und nicht wie geplant mit dem Flugzeug zu bewältigen, um eine Woche früher von Ivy getrennt zu sein-
→ Nebenhandlung/Vorgeschichte, die ständig eingeschoben wird:
Faber lernte während seiner Tätigkeit an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich die halbjüdische Kunststudentin Hanna Landsberg aus München kennen.
Als Faber ein Angebot einer Firma aus Bagdad erhält, offenbart ihm Hanna, sie erwarte ein Kind von ihm.
Faber reagiert sehr zurückhaltend, er und Hanna lösen ihre Verlobung und entscheiden sich, das Kind abzutreiben und der Techniker reist alleine nach Bagdad.
Kurze Zeit später heiratet Hanna Walters Jugendfreund Joachim Hencke und die beiden bekommen ein Kind. Sie scheidet sich jedoch auch von ihm und heiratet einen gewissen Herrn Piper.
II. Die Schiffsreise nach Europa
1.Reise nach Europa
Auf seiner Schiffsreise nach Europa lernt Walter Faber eine junge 20-jährige Dame namens Elisabeth, von ihm Sabeth genannt, kennen.
Die beiden kommen sich immer näher und schlussendlich entschließt sich die Hauptfigur am letzten Abend der Schiffsfahrt, seinem 50. Geburtstag, ihr einen Heiratsantrag zu machen, den sie jedoch unbeantwortet lässt.
III. Die Reisen in Europa
1.Aufenthalt in Paris
Faber reist vom Hafen Le Havre weiter Richtung Paris zu der Konferenz, die den eigentlichen Grund der Europareise darstellt.
Schließlich trifft er im Louvre Sabeth, seine Schiffsbekanntschaft wieder, und lädt sie zum Kaffee ein. Er erfährt von ihrer Idee per Autostopp nach Griechenland zu reisen, um ihre Mutter zu besuchen. Faber kann sie von dieser - in seinen Augen gefährlichen - Fortbeweungsmöglichkeit abbringen und beschließt spontan Urlaub zu nehmen um Sabeth mit seinem Auto nach Griechenland zu bringen.
2.Autoreise durch Italien und Frankreich
Nun beginnt die Reise Richtung Griechenland und die beiden kommen sich immer näher.
Die Reise ist für Faber nicht immer leicht, da Sabeth sehr kunstinteressiert ist, während er mit Kunst nicht viel anfangen kann. Des Weiteren macht ihm der Altersunterschied sehr zu schaffen.
Genau dieser Altersunterschied führt Walter Faber zu einer schicksalhaften Folgerung:
Sabeth erwähnt während eines gemeinsamen Mittagessens mehrfach ihre Mutter und Faber nutzt die Gelegenheit, Informationen über sie zu sammeln.
Einige Stunden später erfährt die Hauptfigur beinahe nebenbei, dass Sabeths Mutter Hanna – Hanna Langsberg heißt und das Sabeth das Kind aus der ersten Ehe mit Joachim ist.
Faber ist im ersten Moment schockiert, beginnt jedoch mit Rechenspielen, die belegen sollen, dass er auf Grund des Altersunterschiedes, der die beiden trennt, nicht der Vater der jungen Sabeth sein kann und Joachim somit der Vater ist. (naturwissenschaftliche Denkweise)
Faber gelingt es jedoch nicht, mathematisch zu beweisen, dass Sabeth nicht seine Tochter ist und so steht eine Liebesnacht, die er und die junge Dame verbracht haben, in einem ganz speziellen Licht.
Um den potentiellen inzestiösen Vorfall zu verdrängen, sagt sich Faber immer wieder, dass die Vertiefung der Beziehung keinesfalls von ihm ausging und er somit keinen Fehler gemacht hat.
3.Reise nach Korinth, Athen
Hanna und Walter setzen ihre Reise fort und erreichen schlussendlich Griechenland.
Nach einer Nacht unter freiem Himmel am Strand, entschließt sich Walter Faber zur Erfrischung ein Bad im Meer zu nehmen. Aus der Distanz kann er erkennen, wie die bis vor Kurzem schlafende Sabeth schreiend aufspringt. Er versucht so schnell wie möglich an Land zu kommen, um der jungen Dame zu helfen, jedoch „flüchtet“ diese in ihrem Schockzustand vor dem nackten Faber. Schließlich stolpert sie und fällt rückwärts eine Böschung hinab, wo die Hauptfigur sie bewusstlos auffinden kann.
Faber erkennt drei kleine Bissspuren und folgert richtig, dass Sabeth das Opfer eines Schlangenbisses geworden ist.
Instinktiv saugt Faber das Schlangengift aus dem Körper der Bewusstlosen und bringt sie unter Einsatz aller seiner Kräfte in ein athener Krankenhaus.
Obwohl die Fahrt mehr einer Odyssee gleicht, erreichen sie das rechtzeitig das Krankenhaus und Sabeth kann das heilende Serum injiziert werden.
4.Wiederbegegnung mit Hanna
Nachdem Faber, der vorsichtshalber im Krankenhaus untersucht wurde, aus seinem Schlaf erwacht, erblickt er seine Jugendfreundin Hanna Lansberg.
Diese Begegnung löst bei beiden existentielle Fragen aus:
Faber will von Hanna wissen, ob Sabeth seine Tochter ist und fürchtet diese Tatsache, die er im Unterbewusstsein schon lange ahnt.
Hanna weiß, dass Walter der Vater von Sabeth ist und will nun wissen, ob sexueller Kontakt zwischen den beiden statt gefunden hat.
Schlussendlich erfährt Faber, dass er der leibliche Vater von Sabeth ist und ergo Sex mit seiner eigenen Tochter hatte.
Hanna ist völlig schockiert über die Tatsache und meidet zunächst den Kontakt mit Walter.
5.Sabeths Tod
Am nächsten Morgen besuchen Hanna und Walter das Krankenhaus, um ihre Tochter zu besuchen. Jedoch werden die beiden von den Ärzten informiert, dass Sabeth gegen 14 Uhr verstorben sei. Der Grund war nicht wie angenommen der Schlangenbiss, sondern der Sturz die Böschung hinab.
Faber erwähnte den Sturz jedoch nicht und somit starb seine Tochter an den Folgen ihrer unbehandelten Schädelfraktur.
„ZWEITE STATION“
Die „zweite Station“ verfasst Faber während seines Krankenhausaufenthalts in Athen (Erzählzeit: ab 19. Juli, erzählte Zeit: ab 1. Juni).
I. Das Reisetagebuch
1.New York
Faber befindet sich wieder in New York und klagt über Unwohlsein und beschließt, auf die Plantage zu reisen, die ehemals Joachim gehört hat.
2.Die Plantage in Palenque
Faber kommt während der Reise zur Plantage alles unverändert vor, jedoch hat sein Freund Herbert eine bedeutende Wandlung durchlebt:
Er lebt nun ein Leben in der Natur ohne Technik, Komfort und Interesse an der Umwelt und Zukunftsbewusstsein. In Fabers Augen hat Herbert jegliche Zivilisation verloren, was symbolisch am Vollbart von Herbert dargestellt wird (für Faber ist Rasieren oberste Pflicht und Zeichen von Zivilisation).
3.Caracas
In Caracas leidet Faber an schweren Magenbeschwerden, die sich schon durch das gesamte Buch gezogen haben und schreibt nun die „ERSTE STATION“ des Buches.
4.Kuba
In Kuba angekommen realisiert Faber folgendes:
Faber will die Konsequenzen aus seinem bisherigen Leben ziehen und sich nun mehr auf die Umwelt, Natur und die Gefühle (Trauer über Tod von Sabeth) konzentrieren, anstatt stur seiner Rationalität zu folgen.
Von nun an will er die Schönheit und Besonderheit der Menschen akzeptieren. (früher: angewidert von Indios, heute: begeistert von kubanischen Schuhputzern)
5.Rom
In Rom entschließt sich Walter Faber, zu kündigen und zu Hanna zu ziehen.
II. Im Krankenhaus
Nach seiner Krankheit in Caracas entscheidet sich Faber zu einer Untersuchung in einem athener Krankenhaus.
1.Konfrontation mit der Krankheit
Faber realisiert die Ernsthaftigkeit der Krankheit und versucht sich einzureden, dass sie nicht so ernst sei, wie es aussieht.
2.Hanna
Die Hauptfigur beschließt, Hanna nach seiner Operation zu heiraten.
3.Schlaflose Nacht
Die Nacht vor der Operation ist für Walter Faber keinesfalls angenehm. Er versucht ruhig zu bleiben, jedoch gelingt es ihm nicht und in seiner Schlaflosigkeit schreibt er einige Briefe an Hanna.
4.Operation
„8:05 Uhr: Sie kommen.“
→ offenes Ende, aber Andeutung, dass Walter Faber die Operation nicht überlebt.
2.3. Personenkonstellation
→ Walter Faber
Weltbild: Rationalist („Ich glaube nicht an Fügung und Schicksal, als Techniker bin ich gewohnt, mit den Formeln der Wahrscheinlichkeit zu rechnen. […] Ich brauche, um das Unwahrscheinliche als Erfahrungstatsache gelten zu lassen, keinerlei Mystik; Mathematik genügt mir.“)
Entfremdung gegenüber Natur und Umwelt
moderner Stadtbewohner, durch berufliche Reisen wurzel - und bindungslos („Alleinsein ist der einzig mögliche Zustand für mich.“)
aber: Abhängigkeit von manchenMenschen (siehe Hanna)
→ Hanna Langsberg, gesch. Piper
1941: Flucht nach London auf Grund der Judenverfolgung
emanzipiert
Kritik an patriarchalische Zustände
alleinerziehende Mutter: selbstständig, vollkommen unabhängig von Männern
→ Elisabeth „Sabeth“ Piper
personifizierte Jugendlichkeit, Typus „junge Frau“
Fähigkeiten: Spontaneität, Erlebnisfähigkeit (Vergleiche-Spiel zw. Walter und Sabeth)
keine stark ausgebildete Persönlichkeit; ist selbständig, aber unreif
Einflüsse durch Mutter → Begeisterung für Kunst
Einflüsse durch Walter → technisches Interesse
Name durch Eltern verkürzt, keiner betrachtet die ganze Persönlichkeit der Elisabeth
2.4. Motive
→ Technik – Segen oder Fluch?
Walter Faber
→ Techniker, Ingenieur
→ Begeisterung für jede Art von Technik (Zusammenbau eines Autos, Führung durch die Maschinenräume des Schiffes während Reise nach Europa, Filmen jeder einzelnen Szene während Reise)
→ Autos/Flugzeuge überlebenswichtig
Marcel
→ junger Musiker
→ Technikgegner bzw. Leben in Einklang mit Natur (Faber: Maya haben keine Technik → sind dem Untergang geweiht)
Herbert
→ lebt in der Natur ohne Technik
→ Faber bei 2. Treffen: „Wir verstanden uns überhaupt nicht.“
→ Frauenbild - unauflösbarer Gegensatz zwischen Mann und Frau ?
Mann
→ nüchterne Sachlichkeit als primäres Geschlechtsmerkmal des Mannes
Frau
→ Hysterie, Hinwendung zur Mystik, das ständige Bedürfnis, über Gefühle zu sprechen, eine allgemeine Neigung, „unglücklich zu werden“
→ Hinterlist und Berechnung
Frauen im Buch:
Ivy
→ Faber akzeptiert Ivy nicht als gleichberechtigten Partner
→ Sexualtrieb „geradezu pervers“
→ Faber zeigt sich bindungsunfähig und egozentrisch
Sabeth
→ unbeschwert und lebenslustig
→ im Gegensatz zu anderen Frauen nicht lästig; er sucht ihre Nähe („Ich kann nur sagen, daß ich glücklich gewesen bin, weil auch das Mädchen, glaube ich, glücklich gewesen ist“)
→ durch ihre Kindlichkeit aber keine „echte“ Frau
Hanna
→ einzige Frau, die sich Fabers Rollenverständnisses widersetzt hat (siehe oben)
→ Selbstständigkeit einzigartig („Hanna brauchte mich nicht“), beruflich unabhängig
→ Zufall oder Schicksal?
Handlungsort
„zufällige“ Handlung
Folge
Flughafen
Faber will Flugzeug verpassen, aber Flug hat andere Flugzeit
Aufbruch nach Caracas, Notlandung in der Wüste
Flugzeug
Treffen mit Herbert Hencke
Auffinden der Leiche Joachim Henckes
New York
Eine der letzten Karten für ein Schiff nach Europa
Treffen mit Sabeth auf Schiff
Paris
Treffen mit Sabeth im Louvre
Vereinbarung, gemeinsam nach Griechenland zu fahren
Griechenland
Schlangenbiss
Treffen mit Hanna im Krankenhaus
→ Zufall steht im großen Kontrast zum rationalen Weltbild von W. F.
→ Mechanismen gegen Zufall: Verdrängung, Selbstdistanzierung, Selbstrechtfertigung
Weitere Motive: Natur, Liebe und Tod, Kunst, Identitätssuche, Neuorientierung, Mystik
3. Epochenzuordnung
→ Literatur zwischen 1945 und 1960 (Nachkriegsliteratur)
→ extreme Fächerung von Themengebieten:
Verarbeitung 2. Weltkrieg, „Kahlschlag“-Literatur, politische Literatur, Literatur der DDR, Bearbeitung philosophischer Fragen, usw.
→ bedeutende Autoren:
Max Frisch, Peter Weiss, Heinrich Böll, Paul Celan, Friedrich Dürrenmatt, Wolfgang Borchert, Ingeborg Bachmann. Günther Grass
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